Am 30. August, pünktlich zum Feierabendläuten, war alles geschafft: Die neue Skulptur hat ihren endgültigen Standort in Gützkow gefunden. Zurecht zufrieden mit der geleisteten Arbeit sind H.-Joachim Jeromin, Thomas Standke, Bildhauer Wolfgang Friedrich, Armin Görs, Jens Gurr und Friedhelm Gorklo (v.l.n.r.).
„Von Engeln, Wächtern und Propheten“ war der Titel eines Bildauersymposiums im Rahmen des 34. Deutschen Ev. Kirchentages in Hamburg, bei dem sechs namhafte Künstlerinnen und Künstler auf dem Domplatz in Hamburg ihre Skulpturen vollendeten. Im Anschluss an den Kirchentag sollten diese im Raum der „Nordkirche“ aufgestellt werden. Pastor Jeromin bemühte sich, Gützkow, den Pfarrsitz der geographisch zentralsten Kirchengemeinde Vorpommerns, als Standort in den Blick des Kieler Landeskirchenamtes zu rücken. Mit Erfolg. Neben u.a. Hamburg, Kiel und Schwerin ist Gützkow nun „Heimat“ eine der Skulpturen. Sie trägt den Titel „Steigen und Stürzen“ und wurde Rostocker Bildhauer Wolfgang Friedrich aus grünem Kalksandstein aus dem westfälischen Anröchte geschaffen. Gützkower Firmen besorgten umgehend und komplikationslos die Voraussetzungen für die Aufstellung: Maurer und Betonbauer Jens Gurr machte das Fundament, Tischlermeister Burkard Wandt Holzkeile zum Ausrichten. Geradezu kunstvoll erledigten Baggerfahrer Friedhelm Gorklo und Kraftfahrer Thomas Standtke vom Fuhrunternehmen Armin Görs den Transport und die Aufstellung in Gützkow. Am 3.Oktober um 9.30 Uhr wurde die Skulptur im Beisein des Künstlers eingeweiht.